Lemmy Krevets vs. Pegnitz Pirates

Saisonstart für die Lemmy Krevets für "okay" befunden

Am gestrigen letzten Samstag des Augustes im Jahre 2019 kreuzten Piraten in der Arena Nürnberg auf. Zufällig trafen sich ein paar Lemminge und versuchten die Arena gegen den Angriff zu verteidigen. Da sich auch zwei Schiris in die Halle verirrten, einigte man sich auf ein Duell auf dem Eis.

Im ersten Drittel starteten die Lemmy Krevets sehr gut und erarbeiteten sich Wechsel für Wechsel gute Torchancen. Leider noch wenig zwingende waren dabei, da unsere Gegner sehr gut verteidigten und uns zu Schüssen aus ungenügend guten Positionen zwangen. Zudem war auch irgendwie das Tor auf der linken Seite wohl etwas schmäler als sonst. Einem Fehler im Aufbau verdankten die Piraten den ersten Treffer. Kurze Zeit später folgte auch das 0:2 durch einen für unseren Goalie etwas überraschenden Schuss. In der Drittelpause einigte man sich darauf, dass es ein gutes Spiel bisher war, wir jedoch einfach zu unglücklich agierten und dies ändern wollten.

Im zweiten Spielabschnitt war das Spiel etwas weniger schön anzusehen. Zwar gab es Chancen, jedoch ein wirklich schöner Spielfluss wie im ersten Drittel war nicht mehr vorhanden. Wir waren offensiver und wollten unbedingt dieses erste Tor der Saison, doch auch wie im ersten Drittel konnten die wenigen 1.000.000.000 %igen Chancen nicht umgemünzt werden. Ein erneuter Fehler im Spielaufbau, diesmal einer etwas anderen Art, nutzten die Pegnitzer zum 0:3. Positiv kam das nicht gerade an, aber keiner steckte auf. In der folgenden Pause wurde sich noch einmal zusammengerauft und beschlossen - ohne geschossenes Tor gehen wir hier heute nicht vom Eis.

Im letzten Drittel gab es wieder sehenswertere Spielzüge welche auch zu Chancen, aber immer noch keinen Toren, führten. Das Powerplay funktionierte besser, das Penaltykilling klappte auch ganz gut. Doch das Spiel plätscherte dahin - ohne eben dieses Quäntchen Glück zum Tor. Bis... ja bis... bis ein Schuss von der blauen Linie im kurzen Eck einschlug. Endlich war der Fluch gebrochen. Nun hatten alle wieder Motivation. Einen Lauf um sein Leben beendete unser Defenseler mit einem Rückhand-Jahrhundertschuss ins lange Kreuzeck zum 2:3. Wir konnten noch gar nicht aussprechen, dass wir doch jetzt dran sind und vielleicht es noch schaffen zu drehen, da klingelte es bei uns im Kasten zum letztendlichen Endstand von 2:4.

Es war ein gutes Spiel für uns. Wir konnten schon Spielzüge sehen, Unterzahl spielen, Überzahl spielen und ans trinken.